Der Anfang

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Der Anfang

Unser Start in das Projekt Eigenheim:

Ende Mai Anfang Juni 2007 haben wir angefangen uns mit dem Thema Hausbau zu beschäftigen.

Die Zeit erschien uns noch günstig, die Zinsen sollten Steigen die Wirtschaft boomt und es wurde Zeit zu handeln.

Gesagt getan und als erstes wollten wir Prüfen wie viel Haus können wir uns den Leisten. Um einen ersten Überblick zu erhalten haben wir natürlich erst mal die großen Internet Rechner bemüht und einen Kassensturz gemacht. Die dabei Ausgerechnete möglichst Summe machte uns Mut dieses Projekt weiter zu verfolgen.

Also begannen wir mit der Suche nach einem passenden Grundstück und waren von der wenigen Auswahl erst mal enttäuscht bzw. von den hohen Preisen erschlagen. Da viele Hausanbieter auch Grundstücke vermitteln, sind wir dann dazu übergegangen, verschiedene Anbieter  über Ihren Internetauftritt zu besuchen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.

Und hier geht das Problem dann auch gleich Los, bei den meisten Anbietern gibt es online keine Preise. Auf der einen Seite klar, man muss ja vor dem Mitbewerbern nicht gleich alle seine Preise zeigen, aber dem Kunden einen Preisüberblick zu ermöglichen wäre doch sicher ein guter Schritt in Richtung Kundenfreundlichkeit. Leider hat man das noch nicht erkannt und somit muss man die Unterlagen von jedem Hausanbieter anfordern.

Gesagt getan, erst mal reihenweise Info Material anfordern. Quer durch die vermuteten Preisklassen und Anbieter haben wir angefragt. Es war uns klar, " jeden Tag werden mehrmals Anrufe kommen von den Verkäufern", aber einen Tod muss man ja sterben.

Nach zwei Tagen kamen auch die ersten Infos ins Haus, wie auch bei den Internetauftritten gab es wieder viele Unterlagen die keine Preise beinhalteten. Nach ca. einer Woche waren dann 75% der Angefragten Unterlagen eingetroffen und dabei sollte es auch bleiben. Es gibt wohl einen Teil von Firmen die diesen Service auf der Website anbieten, aber sich wohl keiner dafür zuständig fühlt. Leider war damals auch der ein oder andere Anbieter dabei, den wir nach den ersten Recherchen im Netz zu den Favoriten genommen hätten. Zu unserer Überraschung wurden wir nur von ca. 25% der Vertreter angerufen und gefragt ob die Unterlagen angekommen sind und was wir davon halten. Einige davon wollten natürlich auch gleich einen Beratungstermin vereinbaren. Die Erfahrungen aus diesen Gesprächen werden wir in einer extra Seite kundtun. Also alles in allem gibt es Vor- und Nachteile an der Stelle, die jedem seinem persönlichen entsprechen sollten.

Da Bilder in Prospekten immer toll sind und bei einem Haus doch der persönliche Eindruck zählt, sollte ( muss ) man das ganze mal Live zum anfassen haben. Mit diesem Gedanken gingen wir zu einem der größten Musterhauszentren der Fertigbaufirmen in Fellbach bei Stuttgart. Ärgerlich an dieser Stelle, für den Besuch wird Eintritt verlangt. Zähneknirschend haben wir den Betrag von 3 Euro pro Person bezahlt und um uns einen Überblick zu verschafft.

Nach den ersten Häusern haben wir einen deutlichen Unterschied verspürt. In jedem Haus hat man ein anderes "Wohlfühlgefühl" entwickelt. Dies lag aber nicht alleine an der Gestaltung des Hauses, sondern an dem Raumklima im Haus. Das sollte angenehm und behaglich sein wenn man das Musterhaus betritt. Durch dieses Gefühl vielen gleich die ersten Anbieter von unserer Liste. Man sollte davon ausgehen ,das in Mutterhäusern jeder Anbieter sich von seiner besten Seite zeigen möchte.

Also haben wir uns umgesehen, nach Mängeln am Gebäude und Verschleisserscheinungen etc. Hat man den Eindruck das etwas Qualitativ nicht so gut ist, sollte man aber auf jeden Fall den Vertreter ansprechen und sich erkundigen seit wie vielen Jahren denn das Haus steht und wann es das letzte mal modernisiert wurde. Dabei erlebt man dann auch die ein oder andere Überraschung. Es kann sein das Häuser Über 10 Jahre alt sind und Top im Schuss, andere nicht mal 1 Jahr alt sind und schon in einem Zustand als wären es 100 Jahre alt. Daher finden wir einen Besuch für unerlässlich, knarrende Böden, Risse in der Tapete und Böden auf denen man das Gefühl hat diese würden sich durchbiegen wenn man darauf läuft. Dies sind nur einige Dinge die uns Aufgefallen sind. Soweit so gut, jedoch waren nicht alle Anbieter in jedem Musterhauszentrum vertreten.

Nachdem wir aber einen Besuch als sehr wichtig angesehen haben, sind wir im Verlauf der Entscheidungen noch zu allen weiteren Zentren im Umkreis von 200km gefahren. Eine Sache die sich in jedem Fall lohnt. Offenburg war als nächstes dran, kleine aber nette Häuser und vor allem kostenlos. Mannheim, deutlich größer viele Anbieter und kostenlos. Bad Vilbel bei Frankfurt, auch sehr groß, jedoch Eintritt von Nöten, aber die Anbieter sind hier noch vielfältiger. In unserer Nähe befindet sich zusätzlich noch die World of Living der Firma Weber Haus auch hier wäre Eintritt nötig, jedoch nicht wenn man vorab als Interessenten geführt wird, dann ist der Eintritt kostenlos.

Der freie Eintritt geht in der Broschüre etwas unter. Wir durften auch die Produktion besichtigen, was einem  einen Eindruck vermittelt wie der Hausbau den so vor sich geht. Besonders zu bemerken ist an dieser Stelle das bei der Firma Weber Haus dies möglich ist ohne irgendetwas unterschreiben zu müssen. Ebenfalls in der Nähe ist die Firma Allstav Haus, hier kann man das Musterhaus am Firmensitz besichtigen.

Nach all diesen besuchen und den vielen eindrücken waren wir wie man sich vorstellen kann total überwältigt und mussten uns erst mal klar werden was wir wollen.

Und wir kommen zur Nächsten Seite:

Qual der Wahl

 

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